Davon gehe ich aus

Der Mensch ist ein Gefühlswesen

Wir kommen als emotionale Wesen auf die Welt. Am Anfang empfinden wir nicht ein Ich, das ein Gefühl fühlt, sondern wir sind die jeweilige Emotion. Unangenehme Gefühle werden dadurch als äußerst bedrohlich empfunden und verletzen uns tief. Sie sind so unerträglich, dass Schutzschichten um unser Herz entstehen - der Beginn von unterschiedlichsten strategischen Verhaltensmustern.

Diese Schichten trennen uns später als Erwachsene von unseren ursprünglichen Gefühlen und letztlich von uns selbst. Beides, die Verletzungen und die Schutzschichten durchziehen so unser ganzes Leben - gerade auch, wo wir uns dessen nicht bewusst sind.

Heilung durch fühlen und gefühlt werden

Es ist möglich, an den inneren Ort zu gelangen, an dem die Verletzungen ursprünglich entstanden sind. Die Schutzschichten müssen dazu weder gebrochen noch umgangen werden. In meiner HerzRaum - Arbeit beziehe ich sie mit ein.

Indem die Verletzungen gefühlt und auf diese Weise angenommen werden, kann sich das lösen, was sich als Reaktion auf den Ursprungsschmerz aufgebaut hatte - Schicht um Schicht. Wir integrieren also nach und nach, was wir vorher (unbewusst) verdrängt oder (bewusst) beiseite geschoben hatten und unser Selbst wird vollständiger.

Meine Herangehensweise eignet sich auch für Kollegen und Kolleginnen, die im (psycho-)therapeutischen Bereich arbeiten und für sich selbst und ihre Klienten ein „Werkzeug“ suchen, wie wir mit unseren Gefühlen so sein können, dass es uns mit unseren Gefühlen gut geht und andersherum unseren Gefühlen mit uns.

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